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Die längste Nacht

Wintersonnenwende

Ab morgen werden die Tage wieder länger. Der Höhe-/Tiefpunkt der dunklen Jahreszeit ist erreicht.

Jetzt kommen zwar noch die richtig knackig kalten Monate, aber gegen Kälte kann man ja stricken 🙂

Und wenn Weihnachten vorbei ist ja sogar wieder ganz egoistisch…

Bei mir liegt nur noch ein zweiter Socken von den #invisisocks an, dann klappern meine Nadeln erstmal wieder für mich. Carina hat heute ihr erstes Wunschprojekt 2018 gezeigt, den Birkin-Pullover . Und auch bei mir juckt es in den Fingern die WIPs links liegen zu lassen und etwas neues anzuschlagen.

So richtig brauchen tue ich nichts. Der Kleiderschrank ist gut gefüllt, manche sagen auch “zu gut gefüllt”, aber solche Stimmen überhöre ich ja. Selbstgestricktes macht inzwischen einen guten Anteil daran aus, besonders seitdem meine Modelle vom Lamana Magazin #6 (letztes Jahr) wieder bei mir wohnen…

Aber ich hätte so gerne noch eine Kofte (vor allem seit ich Julia’s Medaljekofte gesehen habe). Und für den Neffen will ich auch einen Norwegerpulli stricken (den hier, Garn liegt bereit ;-)). Außerdem liegt hier schon seit gefühlten Ewigkeiten das Garn für einen Doublefaceschal. Dann habe ich diese Woche mal wieder ein Paar Wollsocken durchgelaufen, mein eigener Bestand liegt damit bei lächerlichen 2 Paar! Und dann noch der Pullover, den Julia schon still und leise (und irre geduldig) seit Wochen angestrickt hat, bei dem ich dringend nachziehen muss damit sie weiterstricken kann.

Andererseits gibt es auch so viele WIPs, mehrere Tücher in Vollendungsstadien, halbe Sockenpaare (*hust* Second Sock Syndrome *hust*), und tatsächlich ein Pullover an dem ich nur noch die Fäden vernähen müsste.

Du siehst, eigentlich sollte ich mich über jeden dunklen Tag freuen – gibt er mich doch Stunden von Drinnen-Strick-Zeit.

Aber ich will Licht.

Wie sieht das bei dir aus? Fängst du nach Weihnachten direkt was neues an?

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