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Auf den Nadeln im Januar

Was strickt man nach den Weihnachtsgeschenken?

 

nadelnjanuarJetzt ist Weihnachten schon einen knappen Monat her, die Geschenke sind (fast) passend fertig geworden, und die Nadeln waren frei für was neues.
Waren?
Ja, also zugegebenermaßen war es eher ein fließender Übergang zu den 2015er Projekten:
Schon seit November war ich ja dran den Distelschal von Pinneguri zu stricken. Gedacht war er als Geburtstagsgeschenk für meine Mutter, fertig geworden ist er ein paar Tage zu spät. Aber genommen hat sie ihn trotzdem 😉thistlefinal

Auch schon fertig ist das Babygeschenk für den kommenden Nachwuchs von meinem Cousin. Sobald das Baby gelandet ist, geht das Paket zu den werdenden Eltern, und sobald es angekommen ist, stelle ich es hier ausführlich vor. (Auf die bloße Gefahr hin, dass die beiden Zeit haben vor lauter Nestbauerei noch Blogs zu lesen.)

Apropos Bauen: ich bin mitten im Umzug! Mein Megaprojekt 2014 ist so weit. Wenn es eine Jungsvariante von #aufdennadeln gibt, dann muss das so eine Baustelle sein. Da wird auch gewerkt und geschafft, und das Endergebnis verschlägt mir echt den Atem. Aus Wollknäueln etwas schönes machen – daran hab ich mich gewöhnt. Aber aus diesem verwahrlosten Haufen Schutt innerhalb eines Jahres ein Zuhause zu machen – das find ich immernoch famos!

Wahrscheinlich wird mein neuer Pulli zur Einweihungsfeier auch fertig sein. Mein locker luftiger Frühlingspulli… (Habe mich nun entschieden freihändig zu fahren, also doch kein Muster zu befolgen.)

Für meinen Garntest Wollen wollen habe ich außerdem noch zwei Maschenproben dazwischengeschoben. Das habe ich jetzt häufiger vor, denn nur anhand eines Fotos von aufgerollter Wolle bekommt man ja kaum einen vollständigen Eindruck von den Besonderheiten der Garne.

swatches

Ganz nebenbei bin ich im Moment auf der Suche nach einem schönen Muster für ein Lace Tuch, das ich als Hochzeitsgeschenk verschenken möchte. Habt ihr nen Tipp?
Die Braut steht total auf Blumen, ein florales Muster wäre also genau das richtige.Die Farbe habe ich schon mal entschieden: flieder

piura

Ach ja: diesen Monat bekomme ich auch noch Nachschub an Wolle aus Amerika mitgebracht. Damit plane ich (mal wieder) einen Pulli zu stricken. Aber erstmal fahre ich am Wochenende nach Berlin und schwinge in Gesellschaft die Nadeln. Hoffentlich hält das Wetter kein Schneechaos für mich bereit, sonst bleibt es beim digitalen Fortschrittaustausch auf Marisas Blog.

Und wieder einmal muss ich einsehen dass ich eigentlich Wolle horte. Leider gibt es im Januar nicht mehr genug Stunden um realistischerweise den Wollvorrat in Kleiderschrankinhalt zu verwandeln.

Daher: bis nächsten Monat! Dann hoffentlich mit Blick auf den “dekadenten Wollschrank” im neuen Arbeitszimmer.

 

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Man kann noch Wollen wollen I -Cardiff Cashmere

Oder: und was kann dein Garn so?

Ein frohes Wochenende erstmal, und direkt herzlich Willkommen in meiner neuen Stichfest Rubrik:

Wollen wollen

wollen

Als Volkswirtschaftlerin habe ich gelernt dass Informationsasymmetrien einen Markt stören. Also wenn eine Seite mehr über das Produkt weiß als die andere. Beispiel sind gern gebrauchte Autos und die Ungewissheit ob am Tacho gedreht wurde.
Bei meinen ersten Häkel/Strickansätzen hab ich mich beim Wolle kaufen auch als Opfer der Informationsasymmetrie gefühlt, vollkommen überfordert mit der Fülle an Informationen. Da werden Nadelstärken empfohlen, Verbrauchsmengen angegeben, Maschenproben geschätzt und Materialien angegeben, und ich war wirklich von Grund auf verwirrt.

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