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Wiederholungstäter

Oder: Bedford II.

Bedford und ich… das war eine Liebe auf den ersten Blick.

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Quelle im Bild

Damals. 2013. Als ich gerade angefangen hatte zu stricken, und auf Ravelry gestoßen bin. Meine allererste Kaufanleitung. Komischerweise bin ich damals direkt mit Oberteilen gestartet. Zuerst ein Driftwood von Isabel Krämer, dann ein Beatnik aus der Knitty, dann der Bedford von Brooklyn Tweed.

Direkt wusste ich: den muss ich haben. Bei eBay hatte ich einen ganzen Karton Lana Grossa Cool Wool in tollen Farben ergattert, das sollte – laut Banderole – mit den gleichen Nadeln gestrickt werden wie Bedford. Im Nachhinein erinnere ich diesen Gedankengang und kann nur über mich selbst mit den Augen rollen. Maschenprobe? Ach wieso denn, da steht ja die passende Nadelstärke, was sollte schon schief gehen.

Offenbar hatte ich mehr Glück als Verstand, denn Driftwood, Beatnik und Bedford passen und sehen aus wie normale Pullover, gestrickt von jemandem der weiß was er tut.

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Bis auf…die Garnwahl…

pillingCool Wool…beim Häkeln meiner Riesendecke kennengelernt und für mein absolutes Lieblingsgarn aller Zeiten erklärt. Tolle Farben, günstiger Preis, 100% Merino, und an der Decke ist bis heute nicht eine Noppe – obwohl ich sie seit 3,5 Jahren immer vorm Fernsehen um mich wickle.

Leider sind die Pullis nicht so belastbar geworden. Noppen, Noppen, Noppen, wohin das Auge blickt. Und das eigentlich direkt nach dem ersten Anziehen. Alle drei trage ich nur noch im Garten oder auf meinen Hundespaziergang wo mich keiner sieht.

Aber mein Traumbedford spukt mir weiterhin im Kopf herum. Der neue sollte näher am Original von Brooklyn Tweed liegen, grau und flauschig und baggy.

Dann hat Rowan dieses Jahr das Sortiment zusammengekürzt, und ich bin die Bestände an allen Garnen durchgegangen, die nicht mehr weiterlaufen. Und da war es… das optimale Bedfordgarn: Alpaca Cotton. Die Alpakafasern sind locker und fluffig um einen Baumwollfaden gesponnen, ein voluminöses aber wahnsinnig leichtes Garn. Meine Hotelgenossinnen beim Yarncamp und ich waren einstimmig der Meinung dass dieses Garn hätte weitergeführt werden müssen! Bei mir im Shop sind noch Restbestände für 2 Bedfords in M (meiner wiegt 500g).

Im September habe ich also genug Garn für Bedford mit nach Schweden genommen, aber konnte bei 28°C partout nicht mehr als ein paar Zentimeter stricken. Zum Yarncamp war ich dann trotzdem schon bei den Ärmeln (der Pulli wird von unten gestrickt, ich war also weit gekommen). Noch im Oktober war dann der eigentlich Pullover laut Anleitung fertig. Aber ich wollte ja noch eine Kapuze. Kuschelige Chill-Pullover brauchen ein Kapuze! Aber bloß keine mit Zipfel, ich will eine schön gerundete.

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Die habe ich jetzt auch. Also fast. Denn es fehlt noch das letzte Stück Umrandung der Kapuze und des Ausschnitts. Jedenfalls habe ich die Kapuze quasi wie eine Käppchenferse gestrickt. Der Sitz wirkt bisher gut, aber noch ist sie wie gesagt nicht komplett fertig. Trotzdem kann ich schon abschätzen dass mein letztes Knäuel reichen wird, ich komme also mit genau 500g aus. Genau so viel wiegt auch mein erster Bedford, ist aber deutlich knapper.

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Übrigens habe ich noch etwas verändert: Im Original sind die Ärmel komplett links gestrickt. Der lila Erstlingsbedford hat dort am meisten gepillt. Um ein maximal widerstandsfähiges Gestrick zu bekommen habe ich die Ärmel auf kleineren Nadeln und auf der falschen Seite (also glatt rechts) gestrickt. Das Bündchen habe ich seitenverkehrt gemacht, dann sollten die Ärmel nachher einfach auf links gedreht werden und so eingefügt werden. Zwischenzeitlich ist mir dann aufgefallen dass ich die glatt rechten Ärmel lieber mag. Für optimale Symmetrie habe ich dann etwas längere Ärmel gestrickt, so dass man das Bündchen umkrempeln kann. Dann ist es auch wieder genauso wie unten und am Ausschnitt (2lx1r).

Eine Maschenprobe habe ich auch diesmal nicht gemacht. Mit dem Garn habe ich schon einmal ein Tuch gestrickt, ich wusste also wie es sich verhält. Statt nach Maßen zu arbeiten habe ich stumpf auf 5mm Nadeln genau die Angaben der Anleitung befolgt. Dass der Pullover sehr geräumig wird ist absolut gewollt. Normalerweise mache ich das nicht so. Eigentlich stricke ich inzwischen mit viel Freude meine Maschenproben, und ich warne auch ausdrücklich davor diesen Schritt auszulassen.

Leider haben mein Stativ und ich uns beim fotografieren missverstanden, ich wollte durchaus meinen Kopf mit auf die Bilder haben, er ist aber immer nur teilweise drauf gekommen. Daher heute kopflos.

Hier geht’s zu Auf den Nadeln bei Maschenfein, und zum RUMS

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Lace ist Spitze!

Ein fliederfarbener Schwalbenschwanz

Als ich im Januar nach Mustervorschlägen für ein Lace Tuch gefragt habe, da hat Carina vom Häkelmonster eine echt traumhaft schöne Idee abgeliefert: Der Peacock Wedding Shawl. Das Muster passt wie Faust aufs Auge! Es soll ein Geschenk zur Hochzeit („Wedding“) sein, und bei den Brauteltern daheim laufen Pfauen („Peacock“) herum.

Danke liebe Carina, der Wedding Shawl landet auf jeden Fall noch auf meinen Nadeln! Leider nicht zu dieser Hochzeit, denn dieses Monstrum schaff ich bis zur Abreise nicht mehr. Es sei denn ich kuriere ganz flott mein Strick ADHS, und stricke ganz fokussiert nur noch Tuch. Und ganz ehrlich: Das kommt im Moment nicht in Frage, dazu machen mir meine Februar Projekte viel zu viel Spaß. Es kommen ja in der nächsten Zeit noch ein paar Hochzeiten.

Für die aktuellste habe ich also dann doch ein Muster von Ravelry genommen, das ich letztes Jahr schon mal für mich gestrickt hatte. Das Schwalbenschwanztuch in rot war mein erster Versuch Lochmuster zu stricken, und es hat so gut geklappt!

Ich hatte ja so meine Zweifel was Lace angeht…

Warum soll ich mir einen Schal stricken, der nicht wirklich wärmt? So ein Schultertuch sieht jawohl total nach Großmutter aus den Karpaten aus! Außerdem scheint das irre viel Aufwand zu sein!  Und: Dieses fisselige Garn macht doch bestimmt keinen Spaß auf den Nadeln!Lamana-Piura

Aaaaaber, Lamana hatte mir Piura zum ausprobieren geschickt, ich bin halt doch neugierig, und das Muster sah machbar aus. Auf los ging’s also los.

Fazit: Immer wieder!

Fisseliges Garn stimmt erstmal gar nicht. Auf den 4er Nadeln lässt sich Piura sehr gut hantieren. Überraschenderweise ist es vergleichsweise einfach mit Lochmustern extrem raffinierte Muster zu stricken, zum Beispiel im Vergleich zu Zopfmustern! Man muss Umschläge können, und auf drei Arten Maschen zusammen stricken können. Alles wird bei Youtube ausführlichst erklärt. Die Musterwiederholungen sind meist kurze Rapporte, die kann man sich wirklich gut merken.

 

Und auch wenn ein Lacetuch sicher keine passende Bekleidung bei -10°C ist, ein bisschen wärmen tut es schon. Außerdem schmückt es ungemein! Der Verbrauch für ein Schwalbenschwanztuch liegt dazu auch noch bei weniger als einem Knäuel, und wer kann da noch widerstehen?

KarpatenomiKarpatenomi hat übrigens auch noch keiner zu mir gesagt.

knüddeliges WollblubbDas tollste am Lace stricken – finde ich – ist der Effekt beim Spannen. Noch beim Abketten hat man des Gefühl einen unförmigen, löchrigen Blob gestrickt zu haben…alles ist irgendwie knüddelig. Aber dann!

Spannen ist Magie!

lace spannenBei Lacegarnen lasse ich das fertige Teil eine halbe Stunde in lauwarmen Wasser richtig vollsaugen. Gerade Alpakagarne brauchen immer eine Weile, bis sich alle Hohlfasern gefüllt haben. Danach wird sorgfältig, aber ganz sanft!!, ausgewrungen, und auf Spannmatten gelegt. Das Teil wird so lang wie eben möglich gezogen, und mit Spannnadeln in Form gezwungen. (Ich habe am Anfang gedacht, dass ich mit meinen Stecknadeln auskomme, und keine extra Spannnadeln brauche. Faaaaaaalsch! Rostflecken im Tuch sind echt schwer zu entfernen. 🙁 )

Dank Fußbodenheizung ist das Lacegarn schon nach ein paar Stunden eigentlich trocken, ich hab es trotzdem 24 Stunden liegen lassen. Insbesondere bei Geschenken gehe ich lieber auf Nummer sicher.

Man würde ja denken, dass das Tuch ohne Nadeln sofort wieder zusammenschrumpelt, aber nix da. Es bleibt in Form. Ein Hexenwerk.

schwalbenschwanz gespannt

Wichtig ist, dass man die losen Fäden erst nach dem Spannen vernäht, so bleibt die maximale Dehnbarkeit garantiert.

Wenn das Spannen nicht so nötig wäre, ich hätt‘ den Riesenschal doch noch im Flugzeug fertig gestrickt und ne Schleife drum gebunden…aber Spannmatten nehm‘ ich nicht mit in die USA. Soweit ist die Strickmanie noch nicht gekommen. Noch nicht.

 

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colorful Campside

Das girly girly Tuch

Hui! Die letzte Woche habe ich versucht einen Endspurt einzulegen, und das Geburtstagsgeschenk für meine Mutter doch noch rechtzeitig fertig zu bekommen. Hat nicht geklappt. Aber fast… dazu demnächst mehr. (Meine Instagram Buddies wissen schon mehr ;-))

Heute widme ich einen ganzen Post meinem FO (=finished object), dem verschenkten Campside aus Alpaca Cotton. Ich hatte ja schon letzten Monat über die jeweilige Entstehungsphase berichtet, jetzt also einmal in all seiner Pracht: colorfulcampside1 Das Tuch habe ich an die Freundin meines kleinen Bruders verschenkt. Eigentlich hatte ich ihr mal (im Eifer des Gefechts) Handschuhe mit girly Details versprochen, das war aber dann doch zeitlich etwas überambitioniert. Und auch wenn Campside II zuerst einfach ein Nebenbeiprojekt war, das Muster hat auch beim zweiten Mal extrem viel Spaß gemacht. Die kleinen Veränderungen am Ende waren dann noch das Sahnehäubchen.

Jara hat in London ein kleines Modelabel gestartet. Von den Farben ihrer aktuellen Kollektion habe ich mich für die Farbwahl für ihr Tuch inspirieren lassen. Wie schon berichtet hat das neue Tuch also einen pinken Rand bekommen. Dazu habe ich mit einem Restgarn zu einem i-cord abgekettet. Diese Art des Rands mag ich als Abschluss an vielen Projekten; gerade an Tüchern gibt es der Kante ein wenig extra Gewicht und damit Struktur. campsideicord An den pinken Rand habe ich eine Quaste aus dem letzten Meter Garn genäht. Auch die Quaste sorgt mit ihrem Gewicht dafür, dass das dreieckige Tuch auch wirklich dreieckig fällt. Außerdem habe ich noch einige Löcher des Musters mit bunten Restgarnen umhäkelt. Die bunt gerahmten Löcher sind wild über das Tuch verteilt, wenn es getragen wird blitzen immer nur einzelne aus dem grauen Teil hervor. Und das sieht dann so aus:

jara Viel Spaß mit Colorful Campside, Jara!

Einer der Gründe warum ich so gern stricke: die unendlichen Möglichkeiten das Projekt an seinen Träger anzupassen.Wer hätte gedacht dass Jara und ich einmal das gleiche Grundmodell Schal tragen würden, und es zu beiden so gut passen würde.

Hier findet ihr das fertige Tuch in meinen Ravelry Projekten.

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Geschenkemanufaktur II

Noch eine Woche bis Weihnachten, und ich bin fast fertig mit meinem #Strickspurt2014. Kurzzeitig war mir die Wolle ausgegangen, aber jetzt bin ich wieder im vollen Gang!

Tatsächlich abgekettet ist das Campside Tuch aus Alpaca Cotton. Am Ende sind 200g zu einem riesigen Tuch geworden.
Wie gesagt ist die zu Beschenkende recht flippig, für ein „eintönig“ graues Tuch hätte sie bestimmt selten Verwendung. (Bei mir sieht das anders aus, ich liebe mein grau-in-grau Campside auch so)
Fürs Geschenk hab ich also das Projekt „girlyfication“ gestartet:
1) als Abschluss habe ich einen i-Cord bind-Off aus pinken Restgarn gemacht. So hat das Tuch eine stabile Kante in Kontrastfarbe.campsideicord
2) zum absoluten Aufpeppen habe ich einige der Löcher im Muster mit buntem Restgarn umhäkelt. Ich habe mich auf blau/lila/pink-haltige Farben beschränkt, eher Diane von Fürstenberg-bunt als Pippi Langstrumpf.
Und so sieht das gute Teil bisher aus:

campsidedots

Ich bin kurz davor es doch selbst zu behalten;-) aber nein, bald kann ich bestimmt ein Bild von Tuch an Empfängerin vorweisen. Dann aber mit noch ein paar Punkten mehr. Immer wenn ich mal ne Minute frei hab kommt einer dazu.

Mein zweites großes Projekt mit Zeitdruck ist die Strickjacke nach eigenem Muster.

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Die Einzelteile sind fertig, jetzt wird zusammengenäht und ein Kragen & Knopfleiste angestrickt. Der empfangende kleine Riesenbruder passt hoffentlich rein – wobei ich auch hier zur Not wieder zur Eigenverwertung zur Verfügung stünde:-)
Übrigens: eigentlich Stricke ich lieber am Stück. Also ohne Nähen. Dafür gibt es tolle Techniken!
In diesem Fall ist das Gewicht der Wolle aber ein Grund um doch lieber zu nähen. Sagen wir mal so: ich hab schon einen Hund der an meinen Armen zieht, das zusätzliche workout diese Jacke komplett auf den Nadeln hochhalten zu müssen…non merci:-)

Jetzt wünsche ich euch noch eine schöne letzte Vorweihnachtswoche 2014!!

Fia

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Something blue

Something Blue

Auf Englisch gibt es einen Reim, in dem aufgezählt wird was eine Braut am Hochzeitstag als Glücksbringer an sich haben soll:

Something old, something new,Something borrowed, something blue, and a silver sixpence in her shoe.

somethingblue

Im März heiratet meine gute Freundin Liz aus Uni Tagen in Rom. Sie ist Amerikanerin (Südstaaten), er ist Chinese (lebt aber schon lange in den USA). Ich erwarte also einerseits viel Südstaaten Tradition und eine konservative Trauung, aber andererseits wird es bestimmt die ein oder andere Überraschung geben.

Von mir gibt es vorneweg schon eine Überraschung: Als something blue habe ich für Liz ein Strumpfband gestrickt. Und bevor das jetzt in die Post kommt wollte ich es euch wenigstens noch gezeigt haben. Something blue weiterlesen

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Auf den Nadeln Dezember

 

Auf ihrem (auch noch relativ neuen) Blog maschenfein hat Marisa eine monatliche Aktion „auf den Nadeln“, da kann man zeigen was aktuell schon angestrickt ist, und was man für den aktuellen Monat noch vor hat. Tolle Idee!

Marisa und ich kennen uns eigentlich aus einem analogen Zusammenhang: Sie war mal meine Professorin für Finance. Seitdem hat das Leben uns jeweils ein Bein gestellt (mir fast wörtlich) und das alte Leben war ohne Vorwarnung vorbei.

Als ich auf einmal nicht mehr so weitermachen konnte wie bisher war Marisa mir eine große Inspiration:

Anhalten – ja.

Laut über die Ungerechtigkeit der Welt brüllen – ok.

Aber dann: Weitermachen. Irgendwie. Nur halt anders…(Übrigens ein Grund warum ich an die Nadeln geraten bin – danke Marisa!)

Zurück zum Thema:

Wie ihr hier und bei Instagram schon verfolgen könnt habe ich aktuell drei Projekte im Gange:

1) Ein Campside Tuch zum Verschenken

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Geschenkemanufaktur Part I

Schon ist’s Dezember…

Ich find den Dezember toll.

Endlich ist es Zeit für Kerzen und Kamin, selbst gebackene Kekse, Tee, beleuchtete Innenstädte und all das Weihnachtsgedöns. Viele Leute verfallen in regelrechten Dezemberstress, ich versuche mir die dunkle Jahreszeit so entspannt wie möglich zu gestalten.

Ich stöbere in alten Familienrezepten
Ich stöbere in alten Familienrezepten

Und ich freu mich, dass ich endlich meinen ganzjährig angewachsenen Stapel mit Stricksachen ausführen kann.

Zu Weihnachten profitieren jetzt hoffentlich auch noch die von mir Beschenkten. Geschenkemanufaktur Part I weiterlesen

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Hoddmímis Holt

Hoddmímis Holt

Oder: nie mehr kalte Ohren

Hier in Münster ist es auf einmal lausig kalt geworden!

Dem Thermometer nach hat es zwar immernoch 7 Grad, aber wenn ich morgens mit dem Hund gehe pfeift es mir echt um die Ohren. Also hab ich meine Zaubernadeln genommen und hab mir eine richtig schön dicke Mütze gestrickt. 

Dazu habe ich mir Alpaca Chunky von Rowan ausgesucht, da sieht der Faden schon aus als hätte man ihn mit einer Strickliesl gemacht. Und mit 10mm Nadeln strickt sich so eine Mütze recht fix.

Alpacachunky
Alpaca Chunky…chunky ist Programm!
Ganz fix ist das Bündchen fertig
Das Bündchen geht fix

    

Das tolle an dieser Wolle ist: Alpaka ist hammer atmungsaktiv!

Im Land wo die Alpakas wohnen wird es irrwitzig warm, aber eben auch eisig kalt. Also haben die Alpakas ein Fell bekommen das Wind abhält, Feuchtigkeit so gut wie gar nicht aufnimmt, und immer für eine angenehme Körpertemperatur unten drunter sorgt. Ich persönlich liebe Alpaka!  Hoddmímis Holt weiterlesen