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Das Jahr der Ratte? Wohl eher des Storchen!
In meinem Freundeskreis ist dieses Jahr mal wieder einiges an Nachwuchs angekündigt, und so stricke ich mir natürlich die Finger wund.
Für die zwei ersten Ankömmlinge des Jahres gibt es Bodies.
Jeweils Größe 3-6 Monate, da wachsen die Zwerge nicht ganz so schnell raus, wie aus ihrer Erstlings-Ausstattung.
Der linke mag dir vertraut vorkommen, denn das Modell „Emil“ habe ich damals für den Neffen entwickelt, und später nochmal in größer hinterhergestrickt.
Dieses Mal ist er etwas anders:

Der Ausschnitt ist der gleiche, wirst du sagen…wieder ein Envelope- / amerikanischer Ausschnitt, also mit so übereinander gelegten Stücken, dass bei Bedarf der zugesch….ne Body auch nach unten ausgezogen werden kann.

Auch den Akzent an den Ärmelsäumen erkennst du eventuell.

Genau wie die Einfassung an den Beinen, wo der Body mit 2-3 Druckknöpfen geschlossen wird (bis auf dass ich keine Druckknöpfe mehr hatte, und eine Nadel durchgesteckt habe).

Sieht doch genauso aus wie die bisherigen Emils?
Nicht ganz…Denn dieser hier ist aus Baumwolle. Rowan Summerlite 4-ply genau gesagt. Und das obwohl ich eigentlich immer predige, dass Babies im ersten Lebensjahr enorm von der temperaturregulierenden Eigenschaft von tierischen Fasern profitieren (siehe Emil 2).

Diesmal also eine Ausnahme, denn mit 3-6 Monaten wird der kleine Träger vom Baumwoll Emil seinen ersten Sommer erleben. Und nach den letzten zwei Bruthitzejahren möchte ich keinem wehrlosen Wesen einen Wollbody im Sommer anziehen…

Nach der gleichen Logik habe ich auch beim zweiten Body eine – für mich – ungewöhnliche Materialwahl getroffen, denn auch dieser Strampler wird im (Früh-) Sommer zum Einsatz kommen.
Das Garn ist „Jardim“ von Rosários4, einer portugiesischen Firma, die ich vor etwas mehr als einem Jahr persönlich besucht habe. 45% Baumwolle, 55% Merino – wie man mir versicherte, eine optimale Mischung für das portugiesische Klima… und so weit ist Deutschland davon die letzten Jahre nicht weg gewesen;-)

Das besondere an diesem Body ist natürlich der verspielte Kragen und die Rüschen an den kurzen Ärmeln. Da ich etwas Zeitdruck hatte, habe ich den Chart hierzu 1:1 aus dem Buch „Japanese Knitting Stitch Bible“ * übernommen, bzw. für die Ärmelrüschen etwas abgekürzt, und dann mit einem iCord abgekettet.

Bis zu den Achselhöhlen wird dieser Body wie Emil von unten nach oben gestrickt, dann habe ich hier angefangen zu experimentieren.
Da ich in den beiden Jardim Farben nur jeweils 50g zur Verfügung hatte, wusste ich von vornherein, dass es für einen Langarmbody in der Wunschgröße nicht reichen würde. Tatsächlich ist mir das Garn sogar schon ein ganz kleines bisschen zu früh ausgegangen, so ich dass (vom Kragen verdeckt) etwas Colorblocking betrieben habe.

Insgesamt ist dieser Body sehr viel verspielter geworden, manche würden sagen eindeutig mädchenhaft, aber ich kann ihn mir auch gut an einem eventuellen kleinen Bruder nochmal vorstellen. Und wenn man ihn in dunkelblau und weiß stricken würde, dann hätte er doch glatt was vom kleinen Lord Fauntleroy, oder?

Ganz begeistert bin ich übrigens von diesen Ärmeldetails. Absolut kein Hexenwerk, aber total wirkungsvoll.
Auch wenn es diesmal kein Envelope Ausschnitt werden sollte, ich wollte dennoch irgendwie erreichen, dass man den Body bei übervoller Windel zur Not nach unten ziehen kann, und hatte zuerst an eine Knopfleiste gedacht.

Zum Glück hatte ich aber eine andere Idee: Die für die Knopfleiste stillgelegten Maschen am Rücken habe ich stattdessen mit dem emil-esken Kontrastsaum eingefasst und damit eine Art „Keyhole“ Ausschnitt erhalten.

Einerseits lässt sich dadurch der Schulterbereich deutlich weiter öffnen – ergo gleicher Effekt wie Envelope Kragen, andererseits lässt sich auch die geschlossene Kragenweite justieren. (Soll ja Babies mit Stiernacken geben…)

Für dieses Detail ist mal wieder meine kleine Strickmühle* von Prym hervorgekommen, ich hätte NIE geglaubt, wie oft man sinnvoll iCords anbringen möchte, wenn man sie nicht lästig per Hand stricken muss…
Und? Was meinst du? Freuen sich die frischen Mamis? Und werden mich die beiden Zwerge beim späteren Blick auf ihre Babyfotos verfluchen?
Und zu guter Letzt, ein kleiner Blick hinter die Kulissen vom Fotoshooting:

Zwei Ikea Trittleitern, ein Kupferrohr, fertig ist der quasi freigestellte Strampelanzug vor weißem Hintergrund. Jaja, das Bloggerleben…
Apropos Blogger, da beide Bodies noch keine Knöpfe haben und mit Nadeln im Schritt zusammen gehalten werden, fallen sie lose interpretiert noch unter den Oberbegriff „auf den Nadeln“ von Maschenfein, und werden dorthin verlinkt.

Dazu musst du wissen: Ich bin eigentlich Produktstricker. Meine Projekte suche ich danach aus, was ich (oder andere) tatsächlich nutzen können. Amigurumi, Dekokram und untragbare Spaßprojekte in grellen Farben sind von den Damen meiner Familie als „Steuimwäch’s“ (westfälisch für Steh im Wegs) verschrieen. Und trotzdem besitze ich das Puppen-Strick-Buch von Arne & Carlos. In der schwedischen Ausgabe, denn ich habe es im Buch-Outlet in der Nähe vom Sommerhaus gekauft. Die deutsche Übersetzung findest du
Das Buch enthält nicht nur die Anleitung wie du diese Puppen strickst und personalisierst, sondern auch zahlreiche Muster für die wildesten Klamotten. Schließlich braucht dein Strickpuppen-Alter-Ego einen genauso vollen Kleiderschrank mit nichts anzuziehen wie du 😉
Unter anderem sind viele süße Muster für die filigransten Fair Isle und Norwegerpullover und Strickjacken dabei. Genau meine Kragenweite und Nadelstärke.
Allerdings sind selbst auf 2,5mm Nadeln diese Pullover groß genug für Gänse-Eier, daher habe ich einen Tag lang hin und her experimentiert, bis ich die richtige Größe für Bio-Hühner-Eier gefunden hatte. Und klar: Der vom Setesdal Muster inspirierte Pullover der Arne Puppe war mein erster Versuch. Etwas verlängert, denn genau dieses Modell ist im Buch ein Crop-Top, da passt kein Eierbauch rein.




Und zwar habe ich Ende 2018 wirklich nach einer Sockenstrickmaschine gesucht. Bin dann hinten über gefallen was die Preise angeht, und habe beschlossen dass das nix wird, denn die Dinger sind wahnsinnig teuer. Und brauchen Platz. Und das kurbeln dauert auch seine Zeit. Und es bindet einen an einen Ort. Dabei sind Socken doch mein Lieblings-Unterwegsprojekt.
Das habe ich mir selbst bewiesen, und habe bei einer Wochenendreise nach Lissabon einfach anstelle von „richtigem“ Strickzeug ein 
Unterwegs:
Dafür musst du ins Gestrick schneiden. Aber nicht wie beim Steeken, sondern nur ein einzelner Schnipp durch ein Maschenglied.
Je nachdem wie es dir lieber ist, kannst du die Maschen aus der Runde obendrüber und der untendrunter vorher oder nachher jeweils auf eine Nadel nehmen, ich mache das gerne vorher, daher brauche ich zwei Rundstricknadeln mit spitzesten Spitzen – spitze ist das HiyaHiya Ultimate Sock Spitzen Set, s.o. ;-).
Nur bei 100g Schläuchen:
Schritt 6:
Schneide wieder durch ein Maschenglied relativ mittig, ribbel nach links und nach rechts, jeweils bis zur Markierung am Rand.
ZACK FERTIG!
Das Tuch wird in Worsted-Weight Garn gestrickt, also relativ dick. Das hatte ich für das Winterbaby sowieso angepeilt. Das Lace Muster finde ich dabei toll, denn es sieht einerseits etwas mädchenhaft aus, ohne zu verspielt zu sein, und andererseits hält es beim Stricken die Spannung aufrecht.
Bei der Garnwahl musste ich etwas über meinen Schatten springen, und praktische Gesichtspunkte über persönliche Befindlichkeiten stellen: Ich habe mit Superwash Garn gestrickt. Genauer gesagt mit Rowan Pure Wool Worsted.
Für meinen Neffen habe ich damals 
Obwohl ich das Ganze wirklich gut durchdachte hatte, kamen auch mir zwischendurch Zweifel. Das Gestrick wurde bombenfest, ein Baby hätte sich auf den Abnahmen im Lacemuster blaue Flecken liegen können, es wirkte fast als hätte ich sehr feste Knoten ins Muster integriert. Der Rand war so fest, dass er richtig Stand hatte. Wenig kuschelig…
Für die Nichte ist es hoffentlich für eine ganze Weile eine Deckenburg zum geborgen fühlen. Und ich plane schon mal das Erwachsenen Garten-Blanket-Fort für den Sommer. Mit Lampions, Gin Bar und Strickecke 😉
Um nicht dem Trübsinn zu verfallen ist jedes Mittel recht, aber ganz besonders brauche ich Farbe für die gute Laune. Wie gut dass ich mir im Herbst einen Strang Wolle aus dem Stash gegriffen habe, und drauf los gestrickt habe. Denn als Ergebnis habe ich ein Paar gute-Laune-Fingerlinge für mich, ein Paar als Weihnachtsgeschenk, und eine Anleitung für dich.
Von Anfang an gefiel mir die Innenseite der Handschuhe fast genauso gut wie die Außenseite. Doch mit keiner gewöhnlichen Konstruktion wollte es so aussehen und gelingen, dass auch der Daumen optimal sitzt & beidseitig hübsch anzusehen ist.
Du hast ein Knäuel verrücktes Verlaufssockengarn im Stash? Raus damit und auf die Nadeln! Kombiniert mit einer einfarbigen Sockenwolle kommt es erst richtig zum strahlen.
Dir liegt es eher etwas ruhiger, wohlmöglich hast du selbst bei diesem Wetter nichts gegen Grau in Grau? Aber Handschmeichler sollen sie sein? Wie wäre es mit
Du willst die Handschuhe auch beim Straße fegen tragen? Kein Thema, such dir doch einfach zwei Farben vom robusten
Das Tollste: Das eigentliche Muster ist super einfach. Du kannst dich komplett auf die Konstruktion konzentrieren, und damit du sicher keine Schwierigkeiten hast gibt es (wie inzwischen immer bei meinen englischen Mustern) für jeden Stolperstein einen Link mit Tutorials.
Die Hauptsache ist nur, dass du deine Maschenprobe im Auge hast! Denn für den optimalen Sitz brauchen die Fingerlinge auf jeden Fall „negative ease“, sollen also beim Tragen etwas gedehnt werden. Meine 2,5mm Nadel ist dabei nur eine Richtschnur, alle Testerinnen mussten signifikant fester stricken als sie es gewohnt waren. 
In meinem Kopf schwirren zu jedem möglichen Moment mehrere Sprachen herum. Am verfügbarsten ist eigentlich immer Englisch, wenn du mich nachts um 3 aus dem Schlaf rüttelst und mich nach meiner Meinung zur Fiskalpolitik befragen solltest, ist es hoch wahrscheinlich, dass ich dir auf Englisch antworten würde.
Und dann halt das Schaf. Das englische sheep sehe ich noch ein. Dass es dann auf französisch direkt mouton für das männliche und brebis für das weibliche heisst, was wiederum keine Ähnlichkeit mit dem pecora der Italiener hat, das finde ich überraschend. Doch selbst die Skandinavier sind sich nicht einig: Die Schweden nennen es får (sprich: foooohr), während das norwegische Schaf für deutsche Ohren total belämmert „sau“ heisst.
Man findet daher in Norwegen häufig Warnschilder, bitte die Hunde anzuleinen, wegen „beitende sauer“ = grasende Schafe, keine bissigen Schweine. Übrigens auch der Grund warum ich mich bei der sprichwörtlichen eierlegenden Wollmilchsau immer nur an den Eiern gestört habe. Wolle und Milch geben norwegische Sauen zweifelsfrei. Eier aber nicht.
Das schwedische Schaf und ich hatten dann kurz nach meiner „Einschulung“ im schwedischen Gymnasium ein lustiges Missverständnis:
Aber: Es ging nie um Schafe. „Får“ ist nicht nur Schaf, sondern auch die Verbform von „få“, in diesem Fall „dürfen“. Alle dürfen sich wo sie mögen in den Park legen, und sie dürfen auch singen. Menschen. Keine Schafe. Kaum hatte ich gelernt dass ich „sau“ mit „får“ ersetzen müsste, da zeigt sich: Die Schweden haben das gleiche “får“ wie die Norweger, aber eben auch noch vierbeinige. Von da an habe ich zum einschlafen “får“ gezählt (oder wie der Schwede sagt: gerechnet).
Komisch, oder? Gerade wo doch Hirten so viel wandern, hätte man doch erwarten können, dass sich ein Name länderübergreifend durchsetzt.
Als Julia und ich irgendwann beschlossen hatten beide das
Und kaum lag er da, da wollte ich ihn schon nicht mehr abgeben. Diese abstehenden Ohren. Das plusterige Fell. Der Lämmerschwanz (nicht nach Anleitung, das Original sah nach Kaninchen aus, ich habe einfach ein drittes, längeres Ohr an den Hintern gesetzt). Die kess stupsig weiße Gotland Nase! Der Zufall will, dass der kleine Gote genau um ein Körnerkissen von mir passt. Und um die Wärmflasche. Und der Neffe hat ja schon sein Schaf. Also ein Fell zumindest. Und er braucht ja auch was zum spielen, wenn er bei der Lieblingstante zu Besuch ist. Hah! Mein Schaf 🙂

Was das ganze mit dem knallgelben Body zu tun hat? Ist ja eher keine gröne Bucks, nicht wahr?
Aber der kleine Neffe erinnert mich im Moment auch so an einen Frosch, wie er auf dem Bauch liegt und behäbig seine Anstalten macht ins Krabbeln zu kommen. Zusammen mit dieser sonnenblumengelben Farbe ist dann doch wohl wieder der Zusammenhang zum Pöggsken in Sonnenschien hergestellt, oder?
Denn Wolle, Seide & Poly macht in meinen Augen das perfekte Gemisch für Babykleidung: Weich, warm aber kühl auf der Haut (Seide!!!), und dann auch noch maschinenwaschbar. Die Eltern vom Neffen teilen diese Einschätzung, und haben für den Kleinen direkt am Anfang noch Woll-Seide-Bodies gekauft. Dann habe ich im Herbst den Emil-Body entwickelt…


Ja und was soll ich sagen? Ich kann jetzt das Garn in den Himmel loben, oder einfach nur gestehen dass ich der Schachenmayr Steffi auf der H&H direkt noch ein Knäuel abgenommen habe, denn jetzt will ich etwas für mich aus dem feinen Zeug 😉
Du bekommst das Garn ab diesem Sommer im 
Vor ein paar Wochen habe ich von der 
Zuerst habe ich mich über die Verpackung gewundert – im positiven Sinne – denn so ein extra Körbchen mit Guckloch ist ja nicht alltäglich.
Ganz so dramatisch ist es nicht, wer lesen kann und bereit ist eine Anleitung Wort für Wort zu befolgen (und auch mal was bei Youtube nachzuschauen), der kann das auch packen.
Mit den 3er Nadeln kam ich hier genau hin. Und gefühlt war dann auch schon direkt die erste Socke fertig. Dabei hatte ich mir den Spaß schon verlängert.
Ungefähr beim Fußteil habe ich dann auch entschieden, dass ich da gerade an einem Geschenkpaar stricke. Denn was könnte passender sein, als meiner Katzen-verrückten Physiotherapeutin ein Paar Socken zum Dank für meine Fuß-Heilung zu schenken?

Mit inzwischen 6 1/2 Monaten wird der Neffe zunehmend interaktiver – soll heissen: Man merkt dass er auf verschiedene Menschen unterschiedlich reagiert, dass er seine Umwelt wahrnimmt und offensichtlich schon kleinere Zusammenhänge erkannt werden.
Ohne diese Bereitschaft zu scheitern und von vorne anzufangen, und mich auch mal selbst zum durchbeissen zu zwingen, könnte ich nicht kreativ arbeiten. Oder zumindest nicht so vielseitig. Denn bei jeder neuen Idee für ein Strickdesign weiß ich: Mit gewisser Wahrscheinlichkeit muss ich alles wieder aufmachen. Trotzdem fange ich an – genau wie der Neffe nach dem Nagellackdaumen greift – der ist spannend – ihn in den Mund steckt – schmeckt doch nur nach Daumen – und wieder ausspuckt. Beim nächsten Teil – Kochlöffel – greift er mit genauso großer Begeisterung zu, nuckelt dran rum, stellt fest: geschmacksneutral, und spuckt aus. Das wiederholt er mit Engelsgeduld, bis dann doch mal ein Löffel mit Brei oder ein Stück Apfel die Geschmacksnerven beglückt.
Erst habe ich ein Knäuel in der Farbe „
Also habe ich wieder geribbelt und eine normale Pairfect Pants daraus gemacht.
Aber aufgeben gibt’s nicht, und so bin ich wieder ins Lager, habe mir ein Knäuel der Farbe „Cinamon“ rausgesucht, und entschieden dass dann eben nur die die Beine geringelt werden, aber dass es eine Latzhose geben wird.
Nicht dass du glaubst mit neuer Farbe wäre alles ein glatter Rutsch gewesen: Auch Cinamon wurde mit Sicherheit 20x an unterschiedlichen Stellen geribbelt, bis dann endlich alles so hinkam wie gewünscht, aber am Ende ging es.
Also schnell aufgeschrieben, testen lassen, warten bis alle fertig waren, Korrekturen eingearbeitet, und jetzt endlich ist das neue Muster soweit! Du kannst es jetzt bei
Der kleine Mann trägt zur Latzhose seinen
Übrigens habe ich vor demnächst mal den Kochlöffel in Kartoffelpürree zu tunken bevor ihn der Neffe in die Hand kriegt – mal sehen wie er darauf reagiert wenn das Ding auf einmal doch nach was schmeckt. Eine frühe Lektion in: Gib den Dingen auch mal eine zweite und dritte Chance 🙂
Dieses Jahr bekommt daher nur einer auf jeden Fall etwas wolliges unter’m Baum, nämlich der, der sich immer und immer wieder freut wie Bolle: der kleine Riese Lillebror.
Zum 30. vor 2 Monaten gab es daher die Ringelsocken. Die hatte ich lange angekündigt, Zwischenstände mitgeteilt, und auch hemmungslos schon lange vor dem Geburtstag im Internet gepostet. Inzwischen werden sie von Mutter und Sohn gerne getragen. Selbst auf Malle.
Trotzdem war ich echt unsicher ob nun meine Idee für seine Weihnachtssocken etwas über das Ziel hinausschießen würde, daher habe ich wieder nachgefragt und eine zufriedenstellende Antwort erhalten.
Mein Projekt wird ein komplettes Resteverwertungsfest (ich sag nur Stashbezwingung), und zwar werden meine Entchen aus den gelben Fäden meiner vielen Pairfect Strickereien der letzten Zeit entstehen. Bündchen (und hoffentlich noch Ferse) ist der letzte Rest
Pünktlich mit dem Tatort gestern Abend (passenderweise einer aus Münster) ging es los. Leider noch ohne mich, denn ich stand im Stau. Aber heute habe ich meine Mittagspause genutzt und habe nachgearbeitet. (Keine Angst, das Bündchen hatte ich morgens beim Hundespaziergang nebenbei gestrickt, hexen kann ich auch nicht)
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